Fuerteventura ist bereits seit den frühen 1980er Jahren das Eldorado, wenn es um das Surfen geht. Auf der Insel herrschen das ganze Jahr über die perfekten Bedingungen für das Surfen auf Fuerteventura, denn es gibt viel Sonne und schöne Wellen. Hinzu kommen die unendlich langen Strände, sodass Fuerteventura auch als das „europäische Hawaii“ bezeichnet wird. In Norden befinden sich besten Surferregionen, vor allem am Küstenstreifen zwischen Corralejo und Costillo.
Hier brechen die Wellen auf die Felsen, was unter Profis für besonders viel Spaß sorgt. Die besten Regionen sind allerdings weit ab vom touristischen Treiben, sodass man hier unbedingt genug Verpflegung mitnehmen sollte, denn Bars oder Restaurants sucht man hier vergebens. Aber nicht nur Profis kommen hier auf ihre Kosten, denn auch die Wellen, die sich am Strand brechen sind interessant und zudem kann man hier in vielen Schulen das Surfen von der Pike auf lernen. Hier kann man auch Bretter und weiteres Equipment ausleihen.
Beachten sollte man allerdings immer die Wettervorhersagen und auch am Strand sind oftmals Hinweistafeln angebracht, auf denen man etwas über die derzeitige Wetterlage und eventuell gefährliche Strömungen erfahren kann. Wellenreiten ist nicht ganz einfach, kann aber mit professioneller Hilfe sehr gut erlernt werden. Es gibt viele Hotels, die ebenfalls einen solchen Kurs anbieten und viele Reiseveranstalter bieten komplette Reisen zum Surfen auf Fuerteventura an. So muss man sich um nichts mehr kümmern und kann sich diesem tollen Wassersport voll und ganz hingeben.
Surfen auf Fuerteventura
Windsurfen ist der Wassersport schlechthin auf Fuerteventura, man stellt sich auf ein Surfbrett, auf dem ein Segel befestigt ist, mit dem man sich dem Wasser fortbewegen kann. Das Segel ist beweglich mit dem Surfbrett gekoppelt, das dem Windsurfer ungewöhnliche Kunststücke erlaubt. Die in Amerika entstandene Wassersportart, wurde zur Mode und hat sich in der ganzen Welt durchgesetzt.
Die Problematik beim Windsurfen auf der Insel Fuerteventura, ist vor allen Dingen, das Gleichgewicht auf dem Surfbrett zu halten. Natürlich kann man das in renommierten Surfschulen, die es überall in Deutschland gibt, in einem Ganztagskurs erlernen. Dies wird in erster Linie durch besonderes Trainingsmaterial möglicht gemacht. So werden vor allem für Anfängerkurse, neue Bretter mit einer höheren Kippstabilität eingesetzt, die dem Schüler ermöglicht, sich mehr mit der Steuerung der Segel zu beschäftigen.
Anfänger sollten ein Brett mit Schwert nehmen, da es für bessere Kippstabilität sorgt und einem Abgleiten abblockt. Bei den kleinen Brettern findet man heute nur noch die Rückenflosse vor, da das Schwert im allgemeinen beim Gleiten störend wirkt und das Tempo reduziert. Erprobte Windsurfer gleiten lieber mit einem kleinen Surfbrett, das weniger Auftrieb hat, da es ein größeres Wendevergnügen bereitet. Diese kleinen Bretter, nennt man in der Fachsprache auch Sinker und wenn man mit ihnen gleiten will, sollte man den Wasserstart auf jeden Fall beherrschen.
Als purer Anfänger, sollten Sie beim Erwerb eines Surfbrettes auf die Größe und Beschaffenheit des Surfbrettes achten, da sich sonst schwerlich ein Lernerfolg zeigen wird. Welches Surfbrett für Sie am besten geeignet ist, werden Sie auf jeden Fall, bei einem gut geschulten Händler erfahren.